Die Sittiche und Co. der birdfarm
Die kleinen Bewohner unserer Farm sind besonders aktive und neugierige Tiere. In der Haltung sind sie vorwiegend anspruchslos - häufig ziehen die Elterntiere ihre Jungen erfolgreich in der Natur groß. Der Rostkappenpapagei ist der Clown unter den Papageien. Er beeindruckt schon mal mit dem ein oder anderen Kunststück.
Großer Felsensittich
Cyanoliseus patagonus bloxami
Weltweit gibt es drei Arten - den Kleinen, Großen und Anden Felsensittich. Auf der birdfarm halten wir den Großen, einer der bedrohtesten Arten. Wir vermuten, dass es in Europa maximal fünf Zuchtlinien gibt. In europäischen Volieren ist das Tier so gut wie kaum vertreten. Unserer Kenntnis nach ist er im Loropark auf Teneriffa, im Zoo Prag und bei uns vorzufinden.
Elfenbeinsittich
Eupsittula aratinga canicularis canicularis
Auf der birdfarm halten wir die seltene Nominatform - Aratinga canicularis canicularis. Der Elfenbeinsittich zeichnet sich durch eine sehr aufgeweckte und neugierige Persönlichkeit aus. Als menschlicher Gast sollte man robustes Schuhwerk anziehen, da sich der Sittich gerne mal der Sohle bedient.
Rostkappenpapagei
Pionites leucogaster
Der Clown unter den Papageien. Der Rostkappenpapagei ist ideal für die Privathaltung - so kann man ihnen Kunststücke beibringen und er hält einen immer bei Laune. Die kleinen Papageien sind sehr angenehme und anspruchslose Zeitgenossen. Eine Grundvoraussetzung ist eine Haltung zu Zweit.
Blauscheitel Edelpapagei
Tanygnathus lucionensis
Der Blauscheitel Edelpapagei ist eine endemische Art, die auf den Philippinen heimisch ist. Erst seit kurzem ist sie in Europas Volieren zu entdecken. Auf der birdfarm dürfen wir mittlerweile auf drei wunderbare Zuchtpaare stolz sein.
Cornelia-Edelpapagei
Eclectus roratus cornelia
Ihren Ursprung haben die farbprächtigen Tiere in Indonesien. Neben dem Riedels zählt der Cornelia zu den seltensten Arten der Edelpapageien. In der Privathaltung ist er bisher nur in Dänemark, England und auf der birdfarm anzutreffen. In der Natur hat das Weibchen bis zu 15 Männchen, die es während einer Brutperiode berücksichtigt. Die Geschlechter unterscheiden sich in ihrer Farbe bedeutend. Das Weibchen entzückt das Männchen mit einem tiefroten Gefieder, das Männchen erstrahlt in einem naturgrün.